Ganz gleich, wie viele unzählige Male ich Winnie Puh gesehen habe – ich kann die Momente, in denen mir I-Aah glücklich erschien, an einer Hand abzählen.

Es gibt kaum eine Szene mit dem Esel in der er nicht herangeschlurft kommt und traurig aus der Wäsche schaut. Er ist immer entweder traurig oder depressiv und für mich der trübsinnigste Charakter in der Geschichte der Kinderbücher. Somit ist es ganz klar, dass I-Aah unter einer schlimmen Depression leidet. Ständig plagen den niedlichen kleinen Racker unerklärte Angstzustände. Im Gegensatz zu seinen Freunden ist er ständig niedergeschlagen, freud- und antriebslos. --> Tigger leidet unter ADS oder ADHS. Die erfolgreiche Saga, die 1926 vom britischen Schriftsteller Alan A. Milne erfunden wurde, ist dank Disney, der rund um den Teddybär unzählige Cartoons und Filme gedreht hat, allgemein bekannt geworden. --> Winnie Pooh hat eine Essstörung, weil er den ganzen Tag nix tut als zu essen oder ans Essen zu denken und dementsprechend schwer übergewichtig ist.--> Das Ferkel leidet unter Paranoia. In der bunten Welt von Winnie Puh bildet der Esel I-Ahh die graue Ausnahme. Ob Sie es lieben oder nicht, es ist unmöglich, die Geschichte von Winnie The Pooh und seinen Freunden im Wald der 100 Morgen nicht zu kennen.

Damit ist I-Ahh aber nicht allein.